Leserinnenbrief: Kostet „Binninger Boden behalten“ die Steuerzahlenden viel Geld?

In Binningen stehen Instandstellungen von Liegenschaften und Neubauprojekte an. Um diese zu bezahlen, gibt es verschiedene Ansätze.

Binningen liebäugelt damit, einen guten Teil der Investitionen durch den Verkauf gemeindeeigener Liegenschaften finanzieren zu können. Die Bodeninitiative will den heutigen Bodenanteil der Gemeinde hingegen nicht weiter reduzieren, weil auch künftige Generationen Bodenreserven für die Aufgaben der öffentlichen Hand – wie zum Beispiel die Vergabe von Boden im Baurecht für bezahlbaren Wohnraum – brauchen werden. Wenn sich ausserdem letztlich die Gemeinde einmieten muss, um genug Raum für ihre Amtsstellen zu haben, entstehen wirklich hohe Kosten. Die Initiative „Binninger Boden behalten“ steht also für einen vorausschauenden, zukunftfähigen Umgang mit unserem wertvollen Land.

Simone Abt, Einwohnerrätin SP

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