Kein Abbau beim Service Public!

Nach wie vor sind die Betriebe des Service Public in der Schweiz bestens aufgestellt, im Quervergleich mit anderen Ländern stehen wir sehr gut da. Dies ist nur möglich, weil sich die Unternehmen laufend modernisieren und anpassen. Es ist ziemlich weltfremd zu glauben, die Post könnte heute noch ähnlich viele Poststellen betreiben wie die PTT vor dreissig Jahren. Es gibt weltweit tätige, mächtige und grosse Konkurrenten in der Brief- und Paketdistribution, welche keine lokalen Filialen in den Ortschaften betreiben. Wie hätte da beispielweise die Post mit alten Strukturen standhalten können? Ähnliches gilt auch für swisscom und die SBB.

Wären tiefere Löhne für die leitenden Angestellten dieser Betriebe richtig oder falsch? Möglicherweise ist diese Frage gar nicht wirklich relevant. Die Initiative „Pro Service Public“ ist gut gemeint aber falsch konzipiert. Sie könnte zu weiteren Privatisierungen führen mit negativen Auswirkungen. Wer die bisherige Qualität der Dienstleistungen bewahren und Abbau verhindern will muss deshalb NEIN stimmen!

Willi Rehmann-Rothenbach, SP Binningen

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