Kandidierende der SP Binningen für den Einwohnerrat

Simone Abt ist Juristin und lebt mit ihrem Mann seit 21 Jahren in Binningen. Sie politisiert seit 2010 im Einwohnerrat und seit Mitte 2015 nach achtjähriger Pause wieder im Baselbieter Landrat. Die 18jährige Tochter und der 16jährige Sohn sowie auch das Amt als kantonale Bildungsrätin haben Simone Abt für Jugend-, Schul- und Laufbahnfragen sensibilisiert. Aus ihrem früheren, langjährigen Engagement als Mitglied der Sozialhilfebehörde sind ihr aber auch die Anliegen der weniger privilegierten Menschen in Binningen präsent. Derzeit beschäftigt sie vor allem der drohende Abbau von Angeboten und Hilfeleistungen, die zwar gewisse Kosten generieren, aber ihrerseits dazu beitragen, viel höhere Kosten im Sozialwesen zu vermeiden. Simone Abt setzt sich für niederschwellige, unkomplizierte öffentliche Angebote für alle Generationen ein.

Patrizia Aebi ist 39jährig und lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern seit bald sieben Jahren in Binningen. Die Juristin arbeitet als Veranlagungsexpertin bei der Steuerverwaltung Baselland. Sie ist aktives Mitglied in der Elterngruppe des Meiriacker-Schulhauses und engagiert sich im Vorstand der SP Binningen. Als Mutter dreier Kinder sind ihr natürlich Belange von Familien, wie gute Schulen, sichere Schulwege, bezahlbarer Wohnraum ein zentrales Anliegen. Bedingt durch Ihre Arbeit bei der Steuerverwaltung kennt Patrizia Aebi die Bedürfnisse von Arbeitnehmern und Arbeitgebern in finanzieller Sicht. Sparen ist unabdingbar will aber wohl überlegt sein. Sparen darf man nie an unserer Zukunft und am respektvollen Umgang miteinander. Mit Patrizia Aebi bleibt Binningen eine beliebte familienfreundliche und fortschrittliche Gemeinde.

Bettina Benthaus, 52 Jahre alt, verheiratet mit zwei erwachsenen Kindern, lebt seit 10 Jahren in Binningen. Sie ist seit 2011 Mitglied der SP Binningen, seit 2014 als Einwohnerrätin und seit 2015 als GRPK-Mitglied tätig. Die Lehrerin an der WMS Reinach für Deutsch und Sport verbringt ihre Freizeit neben dem Politisieren vor allem mit Sport und Pfeifen in einer Basler Fasnachtsclique. Sie fühlt sich als Sozialdemokratin verpflichtet, für gerechte Steuern zu sorgen, damit alle und nicht nur wenige von einem guten und umfangreichen Service Public in der Gemeinde profitieren können und Binningen nicht kaputt gespart wird. Deshalb setzt Bettina Benthaus sich auch für einen lebendigen Wohnraum ein, der ein aktives Zusammenleben verschiedener Altersgruppen und Nationalitäten möglich macht. Sie hofft, dass dies mit der Umgestaltung des Dorfplatzes in Zukunft verwirklicht werden kann.

Als langjähriges Mitglied des Einwohnerrates und Mitinhaber einer Gartenbaufirma in Binningen kennt Severin Brenneisen die sozialen Anliegen aus Erfahrung und setzt sich für diese ein. Wichtig sind ihm auch ein wohnliches und attraktives Binningen, sei es ruhige Quartierstrassen, attraktive Kinderspielplätze oder das Unterstützen von Kunst- und Vereinsanlässen. Es ist ihm wichtig, dass man sich in Binningen wohlfühlt und gerne hier lebt. Dazu gehört ein attraktiver Steuerfuss, aber auch eine langfristige Finanzpolitik ohne Sparen um jeden Preis. Als Gewerbebetreibender steht Severin Brenneisen zum Arbeitsplatz Binningen und setzt sich dafür ein, dass es weiterhin Lehrbetriebe und Arbeitsplätze in Binningen gibt.

Ralph Büchelin, 1959 in Basel geboren, wohnt seit 17 Jahren mit seiner Familie in Binningen und arbeitet bei der Sanität Basel als Rettungssanitäter. Als Aktivmitglied des LAR (Leichtathletik-Riege) Binningen ist ihm die Unterstützung und Förderung von sportlichen Aktivitäten, vor allem der Jugend, sehr wichtig. Im „Schutzverband der Bevölkerung um den Flughafen Basel-Mühlhausen“ ist er zudem Vorstandsmitglied und engagiert sich dort für den Erhalt der Wohn- und Lebensqualität der vom Fluglärm betroffenen Anwohner. Ralph Büchelin setzt sich dafür ein, dass Binningen auch in Zukunft wohnlich bleibt.

Sein Coray, 23-jährig, lebt seit fast 8 Jahren in Binningen. Er studiert im zweiten Studienjahr Informatik an der Universität Basel. In der Freizeit widmet er sich vor allem eigenen Informatik-Projekten und der Modelleisenbahn. 2011 wurde er von der SP angefragt, als Stimmenzähler tätig zu werden, zwei Jahre später wurde er als Mitglied des Wahlbüros gewählt und ist seitdem dort tätig bei Abstimmungen und Wahlen. Ihm ist es ein wichtiges Anliegen, dass die Bildung als wichtiges Mittel der Zukunft nicht darunter leiden muss, dass dort am meisten und immer als Erstes gespart wird. Es ist wichtig, Binningen mit einem guten Schulangebot und Freizeitmöglichkeiten auch für Familien attraktiv zu gestalten. Sein Coray setzt sich auch dafür ein, dass bezahlbare Wohnungen für junge Erwachsene entstehen, damit auch sie die Möglichkeit haben, in Binningen zu bleiben, wenn sie selbstständig werden.

Davide Lagger, fast 20 Jahre alt, wurde in Basel geboren und lebt seit Geburt in Binningen. Er absolvierte alle Schulen in Binningen, und schloss mit der Sekundarschule P ab. Sein Ausbildungsziel ist, Lehrer für die Sekundarstufe zu werden. Davide Lagger ist es ein Anliegen, dass auch junge Menschen in Binningen eine bezahlbare Wohnung und ein lebendiges, aufgeschlossenes Umfeld vorfinden. Ein wichtiger Faktor für Familien sind neben guten Schulen attraktive Freizeitangebote, wie ein Hallenbad, wo Binninger Kinder ohne grossen Aufwand schwimmen lernen können, oder gepflegte Spiel und Sportplätze. Für Jugendliche sollten genügend Treffpunkte möglichst in den Quartieren vorhanden sein, insbesondere das beliebte Jugendhaus muss erhalten bleiben. Davide Lagger setzt sich für ein lebenswertes Binningen ein, in dem alle Altersstufen ihren Platz finden.

Katharina Macina, Jahrgang 1947, lebt seit über 40 Jahren in Binningen. Die Familie besitzt das Binninger Bürgerrecht und ist in der Gemeinde fest verwurzelt. Seit über zehn Jahren präsidiert Katharina Macina den Verein „Hilfe im Alltag für Seniorinnen und Senioren“ und begegnet täglich den Fragen und Problemen rund ums Alter. Dabei wird deutlich, dass die allermeisten älteren Menschen sich nichts mehr wünschen, als in der eigenen Wohnung bleiben zu können. Damit das möglich ist, sind sie auf bezahlbare Hilfeangebote von verschiedener Seite angewiesen, aus denen sie selbstbestimmt die Hilfe auswählen können, die sie benötigen. Ebenso braucht es altersgerechte und bezahlbare Wohnungen an verkehrsgünstiger Lage und in der näheren Umgebung eines Altersheims. Ein jeder Einwohner hat das Recht, seinen Lebensabend in Binningen in Würde zu verbringen. Dafür setzt sich Katharina Macina mit Umsicht und Sachverstand ein.

Stephan Appenzeller ist in Binningen aufgewachsen und lebt mit seiner Frau und den beiden schulpflichtigen Kindern seit neun Jahren im Neusatzquartier. Der 56 jährige leitet den Bereich Kommunikation & Public Affairs bei den Basler Verkehrs-Betrieben. Der öffentliche Verkehr ist ihm seit jeher ein grosses Anliegen. Er ist Mitglied bei der IG öffentlicher Verkehr, beim VCS, Pro Velo und engagiert sich seit Jahren überzeugt gegen die zweite Röhre am Gotthard und für die Verlagerung des Güterverkehrs von der Strasse auf die Schiene. Als Familienvater setzt er sich zudem für ein zeitgemässes, zukunftsorientiertes Schulwesen ein, wozu auch sichere Schulwege und qualitativ überzeugenden Mittagstische gehören! Im Einwohnerrat wird sich Stephan Appenzeller für ein innovatives, lebendiges und selbstbewusstes Binningen einsetzen. Für eine generationenfreundliche Gemeinde – zum Wohnen, Arbeiten und Leben.

Philippe Spitz ist in Basel aufgewachsen, hat dort die Schulen besucht und Jus studiert. Nach einem Masterstudium an der London School of Economics ist er als Anwalt tätig, seit 2010 selbständig in Reinach. Daneben ist er Privatdozent für Privat- und Wirtschaftsrecht an der Universität und Vizepräsident am Strafgericht in Muttenz. 2012 wurde Philippe Spitz in den Einwohnerrat gewählt. In der Bau- und Planungskommission setzt er sich dafür ein, dass die Gemeinde im Rahmen ihrer Liegenschaftsstrategie für die kommenden Jahre Spielraum behält; Liegenschaftsverkäufe zur Aufbesserung der Finanzen kommen nicht mehr in Frage. Auch engagiert sich Philippe Spitz für die Erhaltung des Kulturfonds sowie für die ab 2024 geplante Verlängerung des Zollis nach Binningen ab 2024 (vgl. Binninger Anzeiger vom 28. Januar 2016, Seite 1) – denn die Standortqualität Binningens hängt auch von der kulturellen Ausstrahlung und vom Freizeitwert der Gemeinde ab.

Vor 30 Jahren ist Susanne Tribolet aus beruflichen Gründen vom Berner Seeland in die Nordwestschweiz gezogen. Als Wirtschaftsinformatikerin hat sie viele Jahre für eine Schweizer Grossbank gearbeitet, danach bei einer Versicherung und seit gut 2 Jahren in der kantonalen Verwaltung. Mittlerweile lebt Susanne Tribolet seit knapp 20 Jahren in Binningen. Politisch aktiv geworden ist sie durch die Musik: von 2004 bis 2012 amtierte sie als Präsidentin des Musikschulrates der Musikschule Binningen-Bottmingen. Seit  2011 ist sie Mitglied des Einwohnerrates und vertritt die SP in der Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission. Susanne Tribolet setzt sich für eine familienfreundliche Gemeinde, ein gutes Bildungsangebot und einen guten und bezahlbaren Service Public ein.

Gabriela Vetsch ist in Basel geboren und zur Schule gegangen, seit 16 Jahren lebt die Philologin in Binningen. Als Gymnasiallehrerin kennt sie die Befindlichkeiten und Bedürfnisse, Ängste und Nöte von Jugendlichen. In Bildungsfragen ist sie daher eine wertvolle Ansprechpartnerin. Wichtig ist Gabriela Vetsch auch die Kultur; ganz besonders schätzt sie das Ballett Basel, dessen Arbeit sie als Fan eng mitverfolgt. Ihr spezielles Augenmerk jedoch gilt den älteren Menschen, die wenig Lobby haben – obwohl uns Altersfragen irgendwann alle betreffen. Der achtungsvolle Umgang mit den Menschen kennzeichnet die persönliche Grundhaltung von Gabriela Vetsch, und so politisiert sie auch im Einwohnerrat: mit Rücksicht und Respekt – für alle.

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