Die Spekulation verursacht massive Preisspitzen und verhindert dadurch Planungssicherheit. Im Jahr 2010 zum Beispiel erlitt die Schweizer Landwirtschaft aufgrund der Preissprünge für Grundnahrungsmittel einen Schaden von 100 Millionen Franken. Zum Nutzen gereicht die Spekulation mit Nahrungsmitteln nur einigen wenigen Börsianern. Sie schafft keinerlei Arbeitsplätze und schadet der Realwirtschaft. Ein Verbot der Nahrungsmittelspekulation hätte positive Auswirkungen für die Schweizer Bauern und Konsumentinnen. Mit der Spekulationsstopp-Initiative hat die Stimmbevölkerung die Chance, die parasitäre Profitmacherei zu stoppen. Am 28. Februar heisst es für die Finanz-Heuschrecken: Game over! Helfen auch Sie mit!
Simone Abt, Einwohnerrätin SP