Bea Büschlen eröffnete die Sitzung mit einem Blick zurück auf die Anfänge des Einwohnerrats. Damals stand der Beschluss des Kindergartenreglements auf der Traktandenliste. Die Eltern wurden in die Pflicht genommen, ihr Kind jeweils auf dem kürzesten Weg zur Schule und wieder nach Hause gehen zu lassen, denn: Nur Unfälle, die sich auf ebendiesem Weg ereigneten, waren durch die Versicherung abgedeckt.
In der Diskussion um die Klimamassnahmen wurde deutlich, dass Binningen eine Vorreiterrolle spielen kann und muss, denn die anderen Gemeinden sind diesbezüglich noch längst nicht so weit und haben die Thematik noch nicht im Fokus. In den nächsten Jahren wird Grundlagenarbeit geleistet und in vier Jahren erstmals Bericht erstattet werden.
Erfreulich ist, dass der Rat auf eine Überweisung des Berichts über die Aufhebung des Bau- und Strassenlinienplans „Friedhofparzelle Nr. 1380“ an die Bau- und Planungskommission verzichtet hat. Die Parzelle gehört der Gemeinde Bottmingen; es wäre merkwürdig gewesen, wenn eine Binninger Einwohnerratskommission ohne jeglichen Anlass über dessen Verwendungszweck beraten hätte. Ein Verkauf steht nicht im Raum.
Brigitte Strondls Postulat, das eine Verbesserung und eine höhere Bekanntheit des Ruftaxis zum Ziel hat, wurde von verschiedenen Sprecherinnen und Sprechern als wertvoll für Jung und Alt in Binningen bezeichnet. Der Gemeinderat war denn auch bereit, eine Auslegeordnung vorzunehmen, das Machbare auszuweisen und dann das Sinnvolle umzusetzen. In diesem Sinne wurde das Postulat mit einer komfortablen Mehrheit überwiesen.
Simone Abt, Co-Fraktionspräsidentin