Am 18. Oktober tritt mit Claude Janiak ein von Interessenbindungen unabhängiger und kompetenter Ständerat zur Wiederwahl an. Der Binninger Anwalt hat sich seinen guten Ruf über die Kantons- und Parteigrenzen hinweg in den letzten acht Jahren erarbeitet. Claude Janiak verliert sich dabei nie in Partikularinteressen, sondern hat immer das grosse Ganze vor Augen. Er setzt sich beispielsweise in der Verkehrs- oder Bildungspolitik nicht nur für den Kanton Baselland, sondern für die ganze Region ein.
Anders sein bürgerlicher Gegenkandidat: ich habe Christoph Buser noch nie als ganzheitlichen Politiker wahrgenommen. Seine Politik dient in erster Linie den Interessen der Wirtschaftskammer, die derzeit in viele Widersprüche verstrickt ist. Herr Buser sollte sich zuerst um diese Belange kümmern, bevor er sich für höhere Weihen empfiehlt. Ganz abgesehen davon schadet Herr Busers Einsatz für die Kündigung des Univertrages zwischen Basel-Stadt und Baselland dem Bildungs- und Forschungsstandort Nordwestschweiz und somit auch der Wirtschaft.
Wir haben es am 18. Oktober in der Hand. Verzichten wir nicht ohne Not auf Unabhängigkeit und Sachverstand. Wählen wir Claude Janiak wieder in den Ständerat
Stephan Zürcher, SP Binningen