Bevölkerung will bezahlbaren Wohnraum in Binningen

Visualisierung des Projekts Spiesshöfli. Quelle: Grundeigentümer

Die deutliche Ablehnung der Birsigpark-Initiative ist erfreulich. Es zeigt, dass die Bevölkerung mehr bezahlbaren und naturnahen Wohnraum in Binningen möchte. Klar ist aber auch, dass das Nein keine Ablehnung von öffentlichen Grünflächen darstellt. Denn Binningen braucht beides: Sowohl bezahlbaren Wohnraum wie auch schnell erreichbare Grünflächen und naturnahe, durchgängige Fussgängerverbindungen. 

Die aus FDP-Kreisen entstandene Birsigpark-Initiative hingegen bot keine Lösung für dieses Bedürfnis. Sie war schlecht durchdacht und torpedierte ein gut ausgearbeitetes Projekt mit einer klugen Verbindung von Grünflächen und Wohnraum. Die knapp 70 % Nein-Stimmen sind ein klares Zeichen dafür, dass die Binninger Bevölkerung von dieser Verhinderungspolitik nichts hält. 

Nun gilt es, vorwärts zu schauen: Wie kann man den Anteil bezahlbarer Mittelstandswohnungen in Binningen weiter steigern? Wo können weitere Grünflächen entstehen? Und wie können wir allgemein die Wohn- und Lebensqualität in unserer Gemeinde erhöhen? Ich freue mich auf die kommenden Debatten!

Lewin Lempert, SP-Einwohnerrat

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