Leserinnenbrief: Boden verkaufen erlaubt

«Boden für alle statt für wenige» – mit diesem Slogan kämpft das Komitee gegen die Bodeninitiative. Auf dem Bild schaukelt ein Kind auf einem Spielplatz in der schönen Natur. Weiter verteilt das Komitee Samen für eine «bunte Blumenmischung» und wirbt damit «für nachhaltiges Wachstum». Was die Gegner versprechen, bekommt man alles, aber nur, wenn man der Bodeninitiative zustimmt. Nur wenn der wertvolle Boden im Eigentum der Gemeinde bleibt, profitieren alle Einwohnerinnen und Einwohner: von den Einnahmen aus Baurechtszinsen, von naturnahen öffentlichen Grünflächen und Kinderspielplätzen. Wird die Bodeninitiative angenommen, darf die Gemeinde übrigens auch weiterhin Land verkaufen, wenn sie innerhalb von fünf Jahren etwas Gleichwertiges erwirbt. Von einer «Zwangsjacke», wie die Gegner behaupten, kann also keine Rede sein. Wer wirklich «Boden für alle statt für wenige» will, stimmt darum am 27. September Ja zur Initiative «Binninger Boden behalten». www.binninger-boden-behalten.ch

Karin Müller, SP Binningen, Einwohnerrätin

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