Aus der Januar-Sitzung des Einwohnerrats

An der Sitzung vom 28. Januar 2019 ging es um drei weitgehend nicht umstrittene Traktanden: den Kunstrasen auf dem Sportplatz Spiegelfeld, die Doppelspur beim Spiesshöfli und die Abfallgebühren.

Wir sagten ja zur Erneuerung des Kunstrasens auf dem Sportplatz Spiegelfeld. Das ist gut für die Sportlerinnen und Sportler, aber schlecht für die Umwelt.

Wir sagten ja zu einer Begrünung der Doppelspur beim Spiesshöfli, wenn der Kanton seinen Teil übernimmt. Das ist gut für die Anwohnerinnen und Anwohner – und für die Umwelt.

Wir lehnten das SVP-Postulat zur Senkung der Abfallsackgebühren ab. So bleibt mehr Geld in der Abfallkasse. Das ist gut für die Umwelt.

Wir reichten nach der Sparübung in der Dezembersitzung ein Postulat ein (Simone Abt), mit dem wir verlangen, dass der Unterhalt im Hallenbad sichergestellt bleibt.

Ralph Büchelin stellte Fragen zum Stromunterbruch am 14. Januar. Der Gemeinderat sei nicht zuständig, hiess es. Wir finden, die Versorgung mit Strom ist ein Grundbedürfnis. Die Antworten zeigen, wie heikel es ist, da weiter zu privatisieren.

Ich habe nachgefragt, was mit dem Jugi ist, warum die Öffnungszeiten eingeschränkt sind. Offenbar waren in den letzten beiden Monaten beide Leiter/innen krank, deshalb war der Betrieb weitgehend eingestellt.

An den nächsten Sitzungen dürfte es spannend werden, angesagt sind die Immobilienstrategie und das Personalreglement.

Gaida Löhr, Fraktionspräsidentin SP

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